|  |  | | Eines der drei Kollegien des Reichstages (Reichsstände). Er stand unter dem wechselnden Direktorium Österreichs und Salzburgs und bestand aus der geistlichen und der weltlichen Fürstenbank. Beide Bänke setzten sich überwiegend aus Virilstimmen zusammen. Daneben gab es auf der geistlichen Fürstenbank zwei Prälatenbänke und auf der weltlichen Fürstenbank vier Grafenbänke, die durch Kuriatstimmen vertreten waren ( Personalist). Johannes Arndt: Das Niederrheinisch-westfälische Reichsgrafenkollegium und seine Mitglieder (1653-1806), Mainz 1991 Eugen Haberkern /Joseph Friedrich Wallach: Hilfswörterbuch fiir Historiker, Siebente Auflage, Tübingen 1987 G. Theuerkauf: Reichsfürsten, - stand, -rat, in: Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, Berlin 1961-1998 The Holy Roman Empire: http://www.chivalricorders.org/nobility/holyroman | |